Cranium ist der medizinische Begriff für den Schädel, das Sacrum ist unser Kreuzbein, der hintere Teil unseres Beckens. Zwischen diesen beiden Teilen besteht ein funktionelles System. Verbunden sind sie durch die Hirn- bzw. die Rückenmarkshaut, so dass eine Bewegung des einen Teils auch automatisch immer den anderen mitbewegt. Es gibt einen bewegungsinduzierenden Mechanismus innerhalb des Schädels. Dieser wird Cranio-Rhythmic-Impuls (CRI) genannt.
Unser Schädel besteht aus verschiedenen Knochenteilen, die durch die Schädelnähte (Suturen) miteinander verbunden sind. Diese Suturen erlauben einen geringen Grad an Bewegung, der durch den CRI verursacht wird und sich in Form einer Expansion und Retraktion des Schädels ausdrückt.
Wie schon oben erwähnt, kommt es durch eine Verbindung von Schädel und Kreuzbein auch zu einer Bewegung des Kreuzbeins und damit auch des Beckens. Weiterlaufend bewegen sich auch unsere Extremitäten in einer nicht sichtbaren, aber für geschulte Hände spürbaren Außen- und Innenrotation. Somit können wir diese sehr geringe Bewegung nicht nur am Kopf wiederfinden, sondern am gesamten Körper.
Unsere Schädelnähte können, genauso wie unsere größeren Gelenke, Blockaden erleiden mit der Folge, dass deren Beweglichkeit einschränkt wird, was zu einem veränderten Ausdruck an Schädel und dem ganzen Körper führt und Einfluss auf diesen hat.
Mit sehr sanften Techniken versucht unser Team von Osteopathie am Römer die Einschränkungen aufzuspüren und zu beheben, damit der Körper wieder in seinen Komfort kommt.